Frühling auf der Fensterbank
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"Gut abgelagerten Kompost und Gartenerde (oder Maulwurfhügelerde von der Wiese) 1:1 mischen und durch ein feiner Sieb schütten. In einem gut verschlossenen, alten Kochtopf bei 120°C etwa 30 Minuten im Backofen sterilisieren. Das beugt Pilzkrankheiten und Unkrautbefall vor. Im Verhältnis 1:2 feinen Sand dazumischen. Abgekühlt verwenden." (S.19)Was ich bisher auch nicht gemacht habe, ist der Frischhaltefolientrick: Werden die Aussaatgefäße mit Frischhaltefolie bedeckt, trocknet die Erde nicht so schnell aus und die Samen haben es gleichbleibend feucht.
All diese Tipps sind sicher sehr nützlich, aber gleichzeitig denke ich mir: Brauchen Pflanzen nicht einfach nur Licht, Luft, Wasser und nährstoffreiche Erde zum natürlichen Gedeihen? Muss die Erde extra gesiebt und sterilisiert sein, die Keimschalen mit Plastikfolie abgeschirmt werden?
Das mit der Frischhaltefolie habe ich jetzt trotzdem mal ausprobiert, denn logisch betrachtet stimmt das mit der Feuchtigkeitsspeicherung ja wirklich. Aber ich weiß nicht, wie lange ich diesen Anblick wirklich aushalte. Möglicherweise befreie ich die Schalen bald schon von der Folie und gieße sie einfach ein paar mal öfter...:-)
Infos zum Buch:
Renate Hudak, Harald Harazim
Gartenschätze
München, GU
240 Seiten
24,99 Euro
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Oh, das klingt ja interessant! Ich warte immer noch auf mein Gewächshaus... davon träume ich sehr. Aber Frischhaltefolie ist natürlich auch eine Idee ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße. maria
Oh ja, Gewächshäuser sind was Tolles! Aber so weit bin ich auch noch nicht. Im Moment freut es mich schon, wenn die Begrünung unseres Balkons ohne Läuse und Co. klappt :-)
LöschenLiebe Grüße!